Neue Buchveröffentlichung beim Transcript-Verlag Bielefeld
„Philosophische Bildung neu denken. Perspektiven auf die Vielfalt der Vernunft“
Kuratoren und Akteur*innen des Transformatorenwerkes Leipzig bzw. seiner Projekte, des Festivals „Leipzig denkt“ und von „Was wäre, wenn…? Leipzig philosophiert mit Kindern und Jugendlichen“ sind Mitherausgeber bzw. Autor*innen dieses gerade erschienen Sammelbandes zum Neu-Denken der Philosophischen Bildung (Dr. Florian Wobser, Dr. Rainer Totzke. Dr. Veronika Reichl)! Das Buch ist als Open-Access frei zum Downloaden.
Zum Inhalt:
Welches Ziel sollte philosophisch-ethische Bildung verfolgen? Sicher das der Entwicklung der Urteilskraft. Doch neben begrifflichem Bestimmen und Argumentieren kommen dafür auch andere Zwecke in Betracht – weitere Kandidaten sind z.B. das intuitive Verstehen als Vertiefung der Hermeneutik oder die Arbeit am eigenen Charakter in der Tradition des Aristoteles. Als Ergänzung zum etablierten Sprechen und Schreiben, den traditionellen Übermittlungsformen des Philosophierens, liegen außerdem verborgene Potentiale in der Gestaltung, dem medialen Darstellen und dem performativen Aufführen. Die Beiträger*innen erweitern den Begriff der Vernunft in der philosophisch-ethischen Bildung und öffnen ihn für weitere sensibilisierende Formen wie Künste, Meditation, Weisheit und außereuropäisches Denken.